Claus Weselsky ist ein deutscher Gewerkschaftsführer und Vorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL). Er wurde am 11. Januar 1959 in Neustrelitz, Mecklenburg-Vorpommern, geboren.
Weselsky trat 1976 in die Deutsche Reichsbahn ein und begann seine berufliche Laufbahn als Lokomotivführer. Seit 1993 ist er hauptamtlich für die GDL tätig und war zunächst als Betriebsratsmitglied und später als Landesgeschäftsführer in Halle (Saale) tätig.
Im Jahr 2010 wurde Weselsky zum Bundesvorsitzenden der GDL gewählt. Unter seiner Führung hat die Gewerkschaft regelmäßig für bessere Arbeitsbedingungen und höhere Gehälter für Lokomotivführer gestreikt. Als Vorsitzender hat er eine dominante und populistische Persönlichkeit, die oft in den Medien präsent ist.
Weselskys Stil und seine oft umstrittene Rhetorik haben ihm sowohl Zustimmung als auch Kritik eingebracht. Während er von vielen Mitgliedern der GDL und Eisenbahnbeschäftigten als erfolgreicher Kämpfer für ihre Rechte angesehen wird, werfen ihm Kritiker vor, unnötige Streiks und Spannungen mit der Deutschen Bahn provoziert zu haben.
Insgesamt hat claus weselsky einen bedeutenden Einfluss auf die deutsche Eisenbahnbranche und ist eine bekannte Persönlichkeit des deutschen Gewerkschaftswesens.
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